Baustart für die Wasserstoffproduktionsanlage Lhyfe@Gügling
Bis zu vier Tonnen Wasserstoff täglich sollen in Schwäbisch Gmünd produziert werden. Das wird möglich durch den Bau eines 10 MW Elektrolyseurs im Technologiepark von H2-Aspen.
Am 12.10.2023 fand der Spatenstich für die Wasserstoffproduktionsanlage von Lhyfe statt. Matthieu Guesné, CEO des französischen Pionierunternehmens für grünen und erneuerbaren Wasserstoff, das Konsortialpartner von H2-Wandel ist, sprach über das Vorhaben von Lhyfe in Schwäbisch Gmünd, das nicht nur dort und in der Modellregion einen Meilenstein repräsentiert, sondern auch innerhalb der Wasserstoffstrategie in Baden-Württemberg. Denn landesweit stellt der Elektrolyseur, der in der zweiten Jahreshälfte 2024 in Betrieb genommen werden soll, die größte Wasserstoffanlage dar.
Auch der französische Generalkonsul Gaël de Maisonneuve fuhr für den Spatenstich des Elektrolyseurs nach Schwäbisch Gmünd. Er betonte in seiner Begrüßungsrede die Freude über diese deutsch-französische Kooperation die dieses Projekt realisiert hat. Auch Dr. Joachim Bläse, Landrat des Ostalbkreises, und Richard Arnold, Oberbürgermeister der Stadt Schwäbisch Gmünd, sprachen ihre Grußworte, ehe es zum Spatenstich ging. Der Wasserstoff, den der 10 MW Elektrolyseur erzeugt, wird unter anderem im Industriepark verwendet genau wie an einer Wasserstofftankstelle, die dort errichtet wird. Die Flächen in Aspen vermarktet die Stadt Schwäbisch Gmünd. Sie bieten ein ideales Umfeld für Firmen der Zukunftsbranche, Start-ups und Forschungseinrichtungen und ermöglichen eine klimaneutrale Produktion.
