H2-Wandel präsentiert sich bei Gesamttreffen des Cluster Brennstoffzelle BW

Die Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie vereint Wirtschaft, Wissenschaft, den öffentlichen Dienst und Verbände gleichermaßen. Der Cluster Brennstoffzelle BW bündelt die Aktivitäten und Kompetenzen und stärkt die Zusammenarbeit verschiedener Akteur*innen. Gemeinsam mit der e-mobil BW lud der Trägerverein von H2-Wandel, Hy-FIVE, am 21. September 2023, zu einem Gesamttreffen des Cluster Brennstoffzelle BW an der Technischen Hochschule Ulm (THU) ein. Das bot den knapp 80 Teilnehmenden Raum für Erfahrungs- und Netzwerk-Austausch. Vor dem überregionalen Fachpublikum stellte auch H2-Wandel die Aktivitäten in der Modellregion vor.

              

Den Aufschlag machte Prof. Michael Schlick, der die Technische Hochschule Ulm und das Thema Energiewende dort vorstellte. Michael Bächler von der H2-Wandel-Geschäftsstelle präsentierte die Modellregion und gab dabei auch einen Ausblick auf den Stand in den Leuchttürmen 2024. Zum Bildungsbereich stellte Kathrin Stangl von der effisma group die vielseitigen Angebote innerhalb des Leuchtturm H2-ToKnow vor, die alle Zielgruppen in der Bevölkerung abdecken sollen. Tom Renken von den Stadtwerken Ulm/Neu-Ulm gab Einblicke in das Leuchtturmprojekt H2-Factory, bei dem an zwei Standorten in Ulm Elektrolyseure gebaut werden sollen und schilderte damit den Aufbau eines Energiezweigs aus Sicht der Stadtwerke. Neben H2-Wandel präsentierte sich auch Hy-NATuRe: Julia Bernecker sprach über die Wasserstoff-Aktivitäten in der Region Neckar-Alb Tübingen Reutlingen. Außerdem gab es von Dr. Rolf Reiner der Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH Einblicke in das Projekt H2-GeNeSiS, das im Raum Stuttgart wirkt. Abgerundet wurde das Treffen nach spannenden Führungen durch das Smart Lab der THU mit Networking, angeregten Gesprächen und einem gelungenen Austausch. Projektübergreifend wurde deutlich, dass eine Vielzahl an regulatorischen Weichenstellungen in der Diskussion ist und Finalisierung ist mit einer hohen Relevanz für die Wasserstoffwirtschaft. Daher sind die Akteur*innen an vielen Stellen gefordert, zu kommentieren und sich einzubringen.