Energieautarkie – wie geht das?

„Energieautark mit Wasserstoff“ – dieses Thema lockte mehr als 100 interessierte Bürgerinnen und Bürger, aber auch Vertreter aus der Wirtschaft in das Congress-Centrum Stadtgarten in Schwäbisch Gmünd. Die Stadt, die Mitglied im Verein H2-Wandel ist, hatte zu dieser Abendveranstaltung am 1. Februar eingeladen mit einem spannenden Programm:  Zehn deutsche Unternehmen aus dem Bereich der Wasserstofftechnologie erhielten die Gelegenheit, sich und ihre Dienstleistungen vorzustellen, die dabei helfen sollen, Betriebe und Privathäuser autark zu versorgen.

Viel Zeit hatten sie dazu nicht: Gerade mal 7 Minuten blieb ihnen für die Präsentation, dafür aber umso mehr Zeit für den anschließenden Austausch an den Infoständen. Das Angebot wurde von den Gästen fleißig genutzt. Der Hintergrund für das Interesse liegt auf der Hand. Alle sprechen von der Energiewende und von CO2-Neutralität. Immer mehr Unternehmen streben dieses Ziel in ihrem Betriebsablauf an, und auch immer mehr Privatleute denken darüber nach.

An diesem Abend wurden Bausteine für Komplettlösungen vorgestellt, die aus der Produktion und Speicherung von Wasserstoff sowie der Nutzung von H2 für Wärme und Rückverstromung mit Hilfe von Brennstoffzellen. Energiebasis für den grünen Wasserstoff, um den es an diesem Abend vorrangig ging, sind Erneuerbare Energien wie Solarstrom. Die Vorteile der vorgestellten Modelle: Unabhängigkeit vom Stromnetz und geringere Heizkosten.

Wir als “H2-Wandel” freuen uns über den Erfolg dieser Veranstaltung. Die Stadt Schwäbisch Gmünd ist Mitglied und wichtiger Partner von uns.

Das Gruppenfoto zeigt die beteiligten Akteure samt Richard Arnold, OB von Schwäbisch Gmünd. Foto: Stadt Schwäbisch Gmünd