H2-Grid: An der Hochschule Rottenburg geht es voran

Unser Leuchtturmprojekt H2-Grid kann einen weiteren Meilenstein feiern: Die Hochschule Rottenburg hat eine neue Wasserstoffanlage bekommen – ein großer Schritt in Richtung Klimaneutralität! Mit Elektrolyseur, Wasserstoffspeicher und Brennstoffzelle sorgt sie für nachhaltige Energie auf dem Campus.

Der 100-kW-Elektrolyseur, die größte im H2-Grid-Projekt, wurde von Handtmann in Ochsenhausen gebaut. Der produzierte Wasserstoff wird vor Ort genutzt, um Strom und Wärme zu liefern – alles aus Solarstrom und grünem Zukauf. Ein spezielles System ermöglicht sichere Wasserstoff-Analysen, was spannende Forschungs- und Lehrmöglichkeiten eröffnet.

Professor Harald Thorwarth freut sich: „Wir machen einen großen Schritt in Richtung Klimaschutz und bieten Studierenden praktische Einblicke in moderne Energietechnik.“ Das Projekt ist Teil von H2-Grid, einem der vier Leuchtturmprojekte im Rahmen der Modellregion grüner Wasserstoff, die vom Umweltministerium Baden-Württemberg unterstützt wird. Ziel des Projekts ist der Aufbau dezentraler, netzdienlicher Wasserstofflösungen für Kommunen, Quartiere und Industrie. Die Hochschule Rottenburg arbeitet dabei eng mit den Stadtwerken Rottenburg zusammen.

Foto und Videomaterial wurden uns freundlicherweise von der Hochschule Rottenburg zur Verfügung gestellt.

 

H2-Wandel: Modellregion Mittlere Alb – Donau – Ostwürttemberg

Vernetzen, Erfahrung austauschen, Informationen bereitstellen: Die Geschäftsstelle des Vereins koordiniert das Gesamtprojekt und bündelt die Aktivitäten von H2-Wandel in einem Netzwerk.

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