Landkreis Tübingen

Der Landkreis Tübingen koordiniert das HyNATuRe-Wasserstoffnetzwerk zusammen mit dem Landkreis Tübingen, um Wasserstoffakteure miteinander zu vernetzen und den Aufbau einer dezentralen Wasserstoffinfrastruktur zu fördern. HyNATuRe ging hervor aus dem gleichnamigen HyExperts-Förderprojekt (2/22-8/23; Bundesförderprogramm HyLand). Der Landkreis Tübingen ist zudem Konsortialpartner der H2-Wandel Modellregion Grüner Wasserstoff BW. Der Landkreis ist Mitglied im H2-Wandel e.V.

Der Landkreis Tübingen liegt im Zentrum Baden-Württembergs, nahe Stuttgart, und bildet mit Reutlingen und dem Zollernalbkreis die Region Neckar-Alb. Er ist der kleinste Landkreis dieser Region in Bezug auf die Fläche (ca. 519 Quadratkilometern), hat aber rund 233.000 Einwohner in 15 Städten und Gemeinden.

Geografisch erstreckt sich das Gebiet vom Oberen Gäu über die Täler von Ammer, Neckar und Steinlach bis zur Schwäbischen Alb und dem Albtrauf. Teile des Naturparks Schönbuch gehören ebenfalls dazu.

Die Wirtschaft ist breit aufgestellt und stützt sich auf weltweit tätige Unternehmen (Maschinen-, Medizin-, Technik-, Modebranche) sowie Industrie, Handwerk und Dienstleistungen. Die Eberhard Karls Universität Tübingen, eine der ältesten Universitäten Europas und eine der elf deutschen Exzellenz-Universitäten, spielt eine zentrale Rolle. Sie fördert den Wissenstransfer in die Wirtschaft, insbesondere durch Gründungen in den Bereichen Bio- und Medizintechnologie sowie Künstliche Intelligenz.

Das Landratsamt Tübingen fungiert als moderne Dienstleistungsbehörde, die klassische Aufgaben und strategische Infrastrukturthemen wie die Transformation von Energieversorgung, Mobilität und die Stärkung der Wirtschaft wahrnimmt.

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H2-Wandel: Modellregion Mittlere Alb – Donau – Ostwürttemberg

Vernetzen, Erfahrung austauschen, Informationen bereitstellen: Die Geschäftsstelle des Vereins koordiniert das Gesamtprojekt und bündelt die Aktivitäten von H2-Wandel in einem Netzwerk.

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