Energie- und Umweltinstitut; Hochschule Rottenburg

Das Energie- und Umweltinstitut Rottenburg (EUI) der Hochschule Rottenburg engagiert sich seit 2022 aktiv im Bereich Wasserstofftechnologien. Mit Projekten wie H2-Grid treibt das Institut den Aufbau einer dezentralen Wasserstoffinfrastruktur in der Region voran. Ein zentrales Anliegen ist der Wissenstransfer in die Gesellschaft: Durch die verständliche Aufbereitung wissenschaftlicher und technischer Inhalte schafft das EUI Transparenz und fördert die gesellschaftliche Akzeptanz und Mitgestaltung der Energiewende.

Der heutige Wohlstand basiert größtenteils auf der Nutzung endlicher Rohstoffe für stoffliche und energetische Bedürfnisse. Die ungleiche Verteilung und der Verbrauch dieser Ressourcen führen jedoch zu globalen Herausforderungen wie Klimawandel, Umweltverschmutzung und geopolitischen Konflikten. Angesichts dieser Realität ist eine nachhaltige Energie- und Kreislaufwirtschaft unumgänglich.

Das Energie- und Umweltinstitut Rottenburg trägt durch die Entwicklung verfahrenstechnischer Lösungen dazu bei, die Wirtschaftsweise so weiterzuentwickeln, dass zukünftiger Wohlstand auf erneuerbaren Energien, nachwachsenden Rohstoffen, Abfallvermeidung und natürlichen Stoffkreisläufen basiert. Dies geschieht im Rahmen von Forschungs- und Entwicklungsprojekten in Kooperation mit Partnern aus Forschung und Industrie.

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Energie- und Umweltinstitut; Hochschule Rottenburg

Schadenweilerhof
72108
Rottenburg am Neckar
Kontakt

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Projekte

Teilprojekt H2-Grid – Rottenburg
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Ziel des Teilprojekts ist der Aufbau einer lokalen Forschungsanlage zur Wasserstoffproduktion am Standort Rottenburg.
– Projektrealisierung: 2021 – 2027
– Investitionsvolumen/ Förderbedarf: 14,7 Mio. € / 10 Mio. €

Zusammen mit den Stadtwerken Rottenburg, baut die Hochschule Rottenburg eine Wasserstoffinfrastruktur am Hochschulcampus auf. Die Anlage besteht aus einem 100 kW Elektrolyseur, einem Wasserstoffspeicher und einer Brennstoffzelle zur Rückverstromung. Bei der Rückverstromung wird Strom und Wärme produziert, welche direkt am Campus genutzt wird. Auch die Abwärme der Elektrolyse wird intern genutzt.

Kontakt: Prof. Dr. Harald Thorwarth

Bildungsangebote

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H2-Wandel: Modellregion Mittlere Alb – Donau – Ostwürttemberg

Vernetzen, Erfahrung austauschen, Informationen bereitstellen: Die Geschäftsstelle des Vereins koordiniert das Gesamtprojekt und bündelt die Aktivitäten von H2-Wandel in einem Netzwerk.

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