Einmal im Jahr gibt es für die H2-Wandel-Mitglieder die Gelegenheit für einen gemeinsamen Rück- und Ausblick. Vergangene Woche kamen sie dazu in den Räumen der Technischen Hochschule Ulm zusammen. Das Fazit fasste unser Vorstandsvorsitzender Dr. Ulrich Fiedler, Landrat des Landkreises Reutlingen, so zusammen: Die Projekte unter dem Dach der H2-Wandel – Modellregion Grüner Wasserstoff Baden-Württemberg e.V. kommen stetig voran, auch wenn es einzelne Stolpersteine gibt.
Die Freigabe des Wasserstoff-Kernnetzes verbuchten die Mitglieder als positives Signal aus Berlin. Auch wenn es aus Sicht des Vereins noch Bedarf gibt, regionale Details der Finanzierung sowie die Feinplanung zu klären, begrüßen die Akteure den Kernnetzaufbau als wichtigen Baustein für den geplanten Hochlauf des Wasserstoffs.
Neben Rück- und Ausblick hatten die Teilnehmer der Mitgliederversammlung ausreichend Zeit, sich auszutauschen – und den Energiepark der Technischen Hochschule Ulm zu besichtigen. Dieser bildet ein Energie-Ökosystem ab, das komplett auf erneuerbaren Energien basiert und zeigt, wie die Sektorenkopplung funktionieren kann. Der Energiepark steht nicht nur den Studierenden zur Verfügung, sondern auch allen interessierten Bürgern.
Wir sagen herzlichen Dank an die Technische Hochschule Ulm für die Gastfreundschaft – und dafür, dass wir uns das Zusammenspiel der Erneuerbaren Energien vor Ort unter sachkundiger Führung anschauen durften.
⇒Im oberen Beitragsbild sind Vorstandsvorsitzender Dr. Ulrich Fiedler und H2-Wandel-Geschäftstührer Michael Bächler bei der Präsentation der Projektstände zu sehen – samt einem Teil unserer Mitglieder.
⇒ Und hier noch eine kleine Erinnerung an unseren Rundgang durch den Energiepark der THU:
(Fotos: Nathalie Milosch/H2-Wandel)